Ab Chur besteht eine Signalisation, der wir bis Castasegna folgen können: Via Sett. Sie ist markiert mit einem hellgrünen Kleber mit der Nr. 64.
Sehens- & Wissenswertes
Km 4 | Passugg. Bekannt ist der Ort durch sein Passugger Mineralwasser. Die Quellen in der Rabiosaschlucht sind 1562 erstmals erwähnt und im 19. Jh wieder entdeckt worden. Seit 1951 wird am heutigen Standort Mineralwasser abgefüllt und vertrieben.
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Km 7 | Malix. Auf einem Hügel südlich des Dorfes entstand Ende des 12. Jh die Burg Strassberg, die später an die Freiherren von Vaz kam und den Mittelpunkt einer kleinen Herrschaft bildete. Heute steht nur noch eine Ruine. Ein sehr schöner Picnic-Platz lädt zum Verweilen.
Die reformierte Kirche geht auf eine mittelalterliche Gründung zurück, die unter dem Patrozinium von Gallus stand. |
Km 11.5 | Churwalden. Ursprung der Siedlung war das um 1150 vermutlich von den Freiherren von Vaz gestiftete Kloster Churwalden. Die erste Kirche des damaligen Klosters der Prämonstratenser befand sich in der Nähe der Brücke über den Fluss Rabiusa. In der ersten Hälfte des 13. Jh wurde sie an der heutigen Stelle über einem vorromanischen Vorgängerbau erbaut und St. Michael geweiht.
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Km 14.5 | Parpan. Obwohl die Lenzerheide als Teil der Transitroute von Chur nach Oberitalien bereits in römischer Zeit viel begangen wurde, erfolgte die dauerhafte Besiedlung erst im 13. Jh unter dem Einfluss des Klosters Churwalden. Errichtet wurde die evang. reformierte Kirche 1489 unter dem Patrozinium der hl. Anna.
Parpan wie auch Churwalden sind bekannte Skigebiete. |
Km 20.5 | Lenzerheide. Das Dorf Lenzerheide entstand erst in der ersten Hälfte des 20. Jh. Im 15. und 16. Jh wurde am Parpaner Rothorn Erz abgebaut. Bis gegen Ende des 19. Jh war die Lenzerheide vorab ein Maiensäss (Alp) der regionalen Bauern. Heute ist Lenzerheide vor allem bekannt als Sommer- und Wintertourismus-Ort. Lenzerheide liegt rund 1475 müM. Luftseilbahnen tragen die Gäste links und rechts auf die höchsten Gipfel. |